Eine weitere Woche ist hat sich dem Ende zugeneigt.
Am Montag hatte ich nochmal zum Mittag ein anderes Essen beim asiatischen Imbiss ausprobiert, nachdem mir das letzte am Freitag der letzten Woche nicht zugesagt.
Ich war doch überrascht wie gut das geschmeckt hat.
Im Gegensatz zu den letzten beiden Wochen arbeitete ich nicht mehr an der Testumgebung weiter, da diese nun soweit fertiggestellt war, dass diese nun auch fürs Testen genutzt werden konnte.
Stattdessen kümmerte ich mich nach Absprache mit meinem Mentor darum, die deutschen Übersetzungen der AxCrypt Seiten in WordPress auf der Livewebsite zu verbessern. Dabei lernte ich einiges über das Editieren von Seiten innerhalb des WordPress Adminbereiches (z.B.: Formatierung, Anwenden der Änderungen etc.).
Ab Mitte der Woche nahm ich mich dann der Aufgabe an, die mir die Webdesignerin die letzte Woche zugewiesen hatte; nämlich die Aktualisierung der eingebetteten Reviews auf der Livewebsite von AxCrypt.
Die Aufgabe machte mir viel Spaß und ich kam auch gut voran. Leider waren die Bilder zu den neuen Reviews nicht richtig angepasst, sodass diese nicht mit den bisherigen Reviews übereinstimmten. Das Problem konnte aber unter Zuhilfenahme eines Kollegen relativ schnell behoben werden.
Parallel dazu kümmerte ich mich noch um fehlende Lizenzen für die WordPress Plugins und hatte entsprechend noch regen Kontakt mit den jeweiligen Support Abteilungen der Pluginautoren.
Gegen Ende der Woche trat ich auch mit dem Hosting Provider von AxCrypt in Kontakt, um eine mögliche Änderung des bisherigen Hostingplans abzuklären.
Die Abende der Woche verbrachte ich ein Teil damit mich über die Must-Sees in Stockholm zu informieren. Tatsächlich fand ich schnell einige interessante Locations, die ich mir in den nächsten noch verbleibenden Wochenenden unbedingt noch ansehen wollte.
Am Wochenende unternahm ich dann auch die erste Erkundungstour in Stockholm. Entsprechend zeitig stand ich am Sonntag auf und fuhr mit dem Bus und der U-Bahn zuerst direkt in die City von Stockholm. Ich kam ungefähr zur Mittagszeit in der Stockholmer City an und suchte erstmal ein gutes italienisches Restaurant auf.
Danach fuhr ich mit dem Bus zu dem Vasa Museum im Naturschutzgebiet in Stockholm. Dort kann man sich ein Kriegsschiff aus dem 16.Jahrhundert ansehen. Dieses lag über 300 Jahre unter Wasser und wurde dann aufwendig restauriert (Original zu 95%). Ich muss sagen es war beeindruckend und das allein schon aufgrund der Größe (es reichte bis zu der Decke des Museum und man konnte es sich von der untersten Ebene bis zu höchsten Ebenen angucken (insgesamt sind gab es 6 Ebenen).
Neben dem Schiff an sich konnte man sich auch noch Gegenstände der Schiffausrüstung angucken. Das fand ich auch sehr interessant und für insgesamt 13 Euro für das Museumsticket hatte sich der Ausflug definitiv gelohnt.
Den geplanten Besuch in einem schönen Café ließ ich aufgrund vorangeschrittener Zeit ausfallen. Das wird dann ein Punkt für die To-do Liste des nächsten Wochenendes. Insgesamt hatte ich aber einen sehr schönen Tag und fuhr dann gegen Abend wieder mit dem Bus zurück zur dem Haus meiner Gastfamilie.